Die ästhetische Instabilität – eine essayistische Montage in 4 Teilen (Teil 4)

TEIL IV

Universale Werte

Damit der Raum der Digitalisierung an ästhetischer Stabilität gewinnt, ist ein stabiles Fundament von universal geltenden Werten erforderlich – und dies nicht als Wertehegemonie in europäischer, amerikanischer oder chinesischer, nicht in kapitalistischer oder sozialistischer Ausprägung, nicht mit christlichem, islamischem oder sonstigem religiösem Verständnis – sondern global, kosmopolitisch und universal.

Der Diskurs zu Begriffsklärungen ist unabdingbar. Denn: „Eine […] Voraussetzung menschlichen Zusammenlebens besteht in einer politischen Ordnung, die die Willkür aller Menschen einschränkt und ihnen einen Freiraum persönlichen Handelns garantiert“, mit einem Rechts- und Verfassungsstaat, zu dessen „höchsten Werten die Menschen- und Grundrechte“[1] zählen.

Die Werte müssen nicht mit Blick auf Vorteil und Nutzen geschaffen sein, sondern einzig und allein auf allgemeingültigen, universalen Werten, die sich aus sich heraus bedingen und unvergleichbar sind.

„Die Würde der Menschheit besteht eben in der Fähigkeit, allgemein gesetzgebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst unterworfen zu sein“, ibid.  (III 66. f).“[2]

So ist die Würde ein absoluter Wert, von der ausgehend weitere abgeleitet werden können, die ihrerseits universale und absolute Geltung besitzen.

Für unsere Zukunft benötigen wir eine human-soziale Intelligenz, um Antworten auf die grundsätzlichen Fragen geben zu können:

„Was ist der Mensch? Was bedeuten wir füreinander, für die Umwelt, für die Erde im Ganzen? Zukunftsfähig erscheint…ein Denken, das Paradoxien auf einer neuen Ebene verbindet, Widersprüchliches zusammendenkt – ohne Furcht zu irren…“[3]

Auf die möglichen Wege dorthin werde ich hier nicht weiter eingehen; das Postulat für einen moralischen Fortschritt hat u.a. Markus Gabriel ausführlich formuliert: „Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten – Universale Werte für das 21. Jahrhundert“. Im Sinne einer Weltmoral mit der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen verpflichtet die Menschheit – wenn sie klug ist – „den Zivilisationsrahmen nicht auf geltungstheoretische westliche, sondern universalen Werten, mit dem Kategorischen Imperativ Kants in seinen beiden Formulierungen als Fundament.

Denn: „Der kategorische Imperativ, der überhaupt nur aussagt, was Verbindlichkeit sei, ist: handle nach einer Maxime, welche zugleich als ein allgemeines Gesetz gelten kann.“[4]

Ähnliche ethische Ansätze der Reziprozität verantwortlichen menschlichen Handelns lassen sich in vielen Kulturen der Welt als „Goldene Regel“ finden.

Ein guter und vermutlich der einzige Ausgangspunkt für den oben erwähnten Diskurs zur Findung universal verbindlicher und gesetzgebender Standards und Normen mit globaler Anerkennung und Geltung.

 

Die Zukunft

Menschen gestalten seit Jahrtausenden ihren Raum und damit die Dimensionen ihrer Leben und ihrer Erkenntnisse. Ästhetik ist in diesem Raum alles, was die Sinne anspricht und damit essenzieller Teil des Menschseins – wie die Luft zum Atmen. Diesen Raum gilt es wieder neu zu gestalten und mit Verantwortung, Moral und Hoffnung belastbar auszustatten, abkehrend vom cartesianischen Weg des Weltverständnisses mit seinem menschenzentrierten Blick auf Umwelt und Natur, mit neu ausgehandelten Gesellschaftsverträgen, in denen die Politik als „verhandelte Ordnung“[5] an der Zukunftsgestaltung mitwirkt und sie nicht tatenlos der Wirtschaft überlässt, denn „nichts ist weniger unschuldig, als den Dingen ihren Lauf zu lassen“ (Pierre Bourdieu).[6]

Friedrich Hayeks marktradikale „Idee auf jeden Aspekt unseres Lebens anzuwenden, negiert das, was uns ausmacht. Sie tritt das, was am Menschen am menschlichsten ist – unser Bewusstsein und unser Wille – an Algorithmen und Märkte ab und lässt uns nachahmend und zombiehaft zurück, […] bedeutet, die Bedeutung unserer individuellen Fähigkeiten zur Vernunft radikal abzuwerten – unsere Fähigkeit, unsere Taten und Vorstellungen zu begründen und zu bewerten. Dies führt dazu, dass die öffentliche Sphäre – der Raum, in dem wir Gründe anführen und die Begründungen andere infrage stellen – aufhört, ein Raum zu sein, in dem debattiert wird, und zu einem Markt von Klicks, Likes und Retweets verkommt.“[7]

Es gilt wieder Möglichkeiten sehen zu lernen, die menschliche Selbstachtung mit der Achtung der Umwelt und der Natur in Einklang bringen. Voraussetzung hierfür ist die bereits von Immanuel Kant geforderte Mündigkeit. Denn Mündigkeit ermöglicht es dem Menschen souverän Ordnungen entwerfen und gestalten zu können. Die jetzige Un-Ordnung ist kein unentrinnbares Schicksal. Es kann auch eine andere Ordnung, ein anderes Beziehungsgefüge entworfen werden, die als ästhetisch stimmig empfunden werden und damit einen positiven Zukunftsentwurf darstellen. Die ästhetische Instabilität ist ein Thema von vielen, das sich unter der „Monokultur des ökonomischen Denkens“[8] mit ihren Ängsten und Werteverlusten subsumiert.

Vielmehr: „Die menschliche Seele benötigt mehr Ideale als Realitäten. Mit der Realität lebst du, mit den Idealen existierst du.“ (Victor Hugo). Mit dem Abgleich dieser beiden Aspekte ergeben sich Vorstellungen von einer gewünschten Zukunft und deren Ausgestaltung, die sich nach den Idealen hin ausrichten lässt, so wie im Schritt davor die Kritik an der jeweiligen Realität – und wie Thomas Mann seinen Charakter Settembrini im Zauberberg formulieren lässt: „Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung…“[9]

In der Kritik treffen sich individuelle und kollektive Gestaltungsmöglichkeiten mit der Offenheit der Zukunft, die davon bestimmt wird, woran wir unser Handeln in der Gegenwart orientieren. Mit der Kritik entwickelt sich die Empörung, „[…] als Grundlage der Souveränität des Volkes und als Motor der Geschichte“[10] – die Theorie Diderots, die er in der Encyclopédie aufstellt.

Ästhetik sowie auch der Anspruch dazu wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr vernachlässigt und entwertet und ist durch die Strategie der Verinnerlichung gekennzeichnet, dass es zur ökonomischen Entgrenzung keine Alternative gibt. Eine Entgrenzung, die mit der Digitalisierung und der damit einhergehenden Erweiterung der Identitäten noch ausufernder wurde: privat, öffentlich, beruflich, geschäftlich, vermischen sich bis zur Unkenntlichkeit, mit fließenden, unscharfen Grenzen – und damit mit immer weniger Luft zum Atmen.

„Die Strategie des Produktivismus ist der vergebliche Versuch des modernen Menschen, seiner transzendentalen Obdachlosigkeit zu entfliehen.“[11] Um wieder gesellschaftliche Ziele in den Fokus zu rücken, wie auch den würdelosen Umgang mit der Natur zu überwinden, kurz: um dem Gemeinsinn wieder in das Zentrum des Denkens und Handelns zu bringen, braucht es den Willen zur Erkenntnis. Erkenntnisse vollziehen sich dabei ausnahmslos über unsere Sinne. Um sie zu formulieren, sich bewusst zu machen, bedient man sich der Sprache. Auf diese Weise lassen sich Geschichten, kollektive Erzählungen über die Welt, den Raum um uns auch mit anderen Worten wahrnehmen und erzählen und sind damit veränderbar. Die Erkenntnisse der Bedeutung des Konzepts der Information – und ihrem Verhältnis zu den Konzepten Zeit und Raum – stehen vermutlich erst am Anfang, wie das Verständnis zum Phänomen der Quantenverschränkung.

Der Gemeinsinn und kollektives Denken werden in den kommenden Jahren wieder viel stärker ausgeprägt sein müssen, um die herannahenden Katastrophen abzuwenden oder in Teilen in den Griff zu bekommen. Die ästhetische Anschauung und Aufmerksamkeit und deren Stellenwert kann diese Entwicklung nur positiv begleiten und verstärken, denn sie sensibilisiert für komplexe Zusammenhänge und löst dogmatische Widersprüche auf.

„Um eine unabänderliche Transformation denken zu können und um sie fühlen zu lernen […]“, also im besten Sinne das ästhetische Empfinden, Wahrnehmen, Erkennen, „[…] müssen neue Bilder angeboten, Räume für Experimente geöffnet werden, die eine Verbindung zwischen Begriffen und Gefühlen schaffen […]. Die Geschichte eines neuen Zusammenlebens aber braucht sie, um entstehen zu können und denkbar zu werden.“[12]

Es braucht ein zweites Zeitalter der Aufklärung das an das erste anknüpft. Das erste war geprägt von der Freiheit von der Verinnerlichung gottgegebener Strukturen, das zweite bringt die Freiheit von der Verinnerlichung ökonomischer Strukturen, die sich als unabänderlich – und schier religiös – in das Bewusstsein eingebrannt haben. Hierzu sind Quantentheorie und Erkenntnisse der Quantenphysik metaphorisch zu integrieren, um so die beherrschende Illusionslosigkeit, Angst und bleierne Regungslosigkeit zu überwinden.

„Schon Kant betonte, dass die Aufklärung ein niemals abgeschlossener Prozess ist. Die Umstände, unter denen Menschen aufwachsen und sich in ihrem Denken emanzipieren müssen, wechseln immer wieder.“[13]

“Wer aber von Furcht beherrscht wird, der ist nicht fähig, vernünftig zu argumentieren […], ist aber das Gehirn verwirrt, so glaubt man alles und prüft nichts. Unwissenheit und Furcht – dies sind die Hebel aller Religionen […]. Die Furcht wird dem Menschen zur Gewohnheit und schließlich sogar zum Bedürfnis; er würde glauben, es fehle ihm etwas, wenn er nichts zu befürchten hätte.“[14] Aus dieser Angst heraus bringt die Gesellschaft die größten Opfer und glaubt an jedes ökonomische Heilsversprechen – und sei es mit wissenschaftlichen Fakten oder gesundem Menschenverstand bereits widerlegt.

Untrennbar in diesem Konzept der Gesamtheit vernetzter Zusammenhänge ist damit auch die Verantwortung verbunden, einzubetten in ein universell gültiges Prinzip, das der Orientierung im Ganzen des Lebens gerecht wird mit seinen Abständen und Näheverhältnissen zwischen den Dingen und den Rhythmen und Resonanzen. Es geht darum, den Sinn für die Verhältnismäßigkeit der Dinge zueinander wieder zu erlangen, diese wieder in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen, die Indifferenz gegenüber allen Werten zu überwinden.

Definiert wurde eine solch universelle Orientierung als unbedingt und ausnahmslos geltendes Prinzip bereits vor 250 Jahren in vollkommener Helligkeit durch Immanuel Kant. Der Kernsatz der Philosophie Kants – „die Weltformel der menschlichen Moral“ (Tobias Hürter) – lautet: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne!“[15]

„Damit hat Immanuel Kant den Möglichkeitsraum des Menschen neu vermessen, einen Raum, der […] sich erst erschließt, wenn wir das ‚moralische Gesetz‘ in uns entdecken und zur Richtschnur unseres Lebens machen.“[16] Zu alledem muss sich die Aufhebung des Verständnisses stellen, das Kunst und Wissenschaft als Unterschied, ja Entgegensetzung betrachtet, sondern diese wieder als Gesamtbild, als natürliches Gesamtkonzept begreift, als einen Komplex aus Wissen und Können, Wahrnehmen und Denken mit den sich damit ergebenden Möglichkeiten. Hierfür braucht es einen übergeordneten Rahmen zur Absicherung von Würde und Souveränität, damit „jede/r nach seiner Façon selig werden kann“ (Friedrich II).

Peter Bieri: „Das kulturelle Gewebe, in dem Menschen leben, ist weder einheitlich noch unveränderbar […]“[17] und auch immer mit Verantwortung, Mündigkeit und Freiheit verschränkt. Zu den Verschränkungen, die dazu beitragen dem Gesamtgefüge mit wichtigen Kategorien Stabilität zu verleihen, zählt die historische Urteilskraft. „Historische Urteilskraft setzt voraus, den eigenen Blick kritisch zu hinterfragen, die Begrenzungen des eigenen Sichtfelds wahrzunehmen und so verschiedene Perspektiven anzuerkennen. Wer in diesem Sinne urteilt, orientiert und positioniert sich in der Welt – und in der Geschichte.“[18]

Ästhetische Dimensionen formen Subjektivität und sind eingebunden in eine größere Wahrnehmungsgemeinschaft. Sie beruhen auf vernetztem Denken und entstehen nicht zuletzt kreativ. Denn Kreativität verbindet frei von Gesetzmäßigkeiten bisher unverbundenes, setzt vorhandene Elemente neu ordnend zusammen, strukturiert Möglichkeiten, verschiebt Grenzen und handhabt Friktionen konstruktiv.

Die ästhetische Erscheinung ist ein zusammenhängendes Gefüge und komplexes Geflecht, das sich als individuelle Anschauung in der subjektiven oder pluralistischen Wahrnehmung nur in ihren Teilen erschließt. Ästhetische Erkenntnis ist insofern immer unvollständig. Somit bestehen immer erweiternde, potenzielle Möglichkeiten – nicht jedoch deren objektiver Charakter. Dies entspricht Deutungsmöglichkeiten, Aussagen und Erkenntnissen aus der Quantenphysik, die zunehmend unsere Wahrnehmung der Realität mit ihren Implikationen für das Alltagsverständnis verändern, wobei immer deutlicher zutage tritt, dass die Welt weniger fix und linear und vielmehr verbunden verstanden werden muss, als dies bislang der Fall war.

Passt dazu Anton Wilhelm Amos Apatheia, 82: „[…] ‚Leben‘ und ‚existieren‘ sind nicht Synonyma. Alles, was lebt, existiert, aber nicht alles, was existiert, lebt“?[19]

„Es handelt sich in der Quantentheorie um eine neue Art, die Wahrnehmungen zu objektivieren. […] Jede Wahrnehmung bezieht sich auf eine Beobachtungssituation, die angegeben werden muss, wenn aus Wahrnehmung auch Erfahrung folgen soll […]. Damit kann die Quantentheorie als Physik der Beziehungen und Möglichkeiten charakterisiert werden. Diese Beziehungen erzeugen gegenüber einem bloßen additiven Nebeneinander Ganzheiten, die sehr viel mehr sind als die Summe ihrer Teile, wobei diese Teile nicht mehr eigenständig, sondern letztlich nur noch virtuell der Möglichkeit nach existieren.“[20]

Im Ganzheitscharakter der Quantentheorie „[…] dagegen sind die Möglichkeiten eines Systems festgelegt, nicht jedoch deren Realisierung als Fakten […]. Da diese möglichen Fakten jedoch nur im Rahmen der naturgesetzlichen Möglichkeiten realisierbar sind, hat der quantenphysikalische Zufall nichts mit einer strukturlosen Willkür zu tun.“[21]

Eine Erweiterung des konzeptiven Verständnisses der Welt mit noch nicht absehbaren Einflüssen – nicht zuletzt auf die Philosophie.

Dies kann ganz im Sinne von Kant verstanden werden, wonach wir nie im Stande sein werden, das „Ding an sich“ zu erkennen und sich die Welt uns vielmehr „nur“ in ihrer gegebenen Komplementarität erschließt.

Die ästhetische Stabilisierung wird damit nicht zuletzt auch zu einem erkenntnispraktischen und zugleich/sowie -theoretischen Unterfangen.

 

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[1] Siehe 32

[2] Eisler, Rudolf: »Kant Lexikon«. Hildesheim, 2015. Nachdruck der Ausgabe Berling 1930. Weidmannsche Verlagsbuchhandlung.

[3] Dr. Phi. Dellbruegger, Guenther: »Das Wahre ist das Ganze – Hegels ringen um eine menschliche Intelligenz«. 2020. Verlag Urachhaus.

[4] Kant, Immanuel: »Rechtslehre – Einleitung in die Metaphysik der Sitten«. Königsberg, 1797.

[5] Vilas, Manuel: »Die Reise nach Ordesa«. 2020, Berlin Verlag.

[6] Reitz, Michael: »Das Denken Pierre Bourdieus im 21. Jahrhundert – Noch feinere Unterschiede?«. 26.11.2017, Deutschlandfunk

[7]  Matcalf, Stephen: »Die Idee, die die Welt verschlingt«. 21.12.2017, Der Freitag.

[8] Graupe, Silja: »Viele wollen sich einmischen«. 30.06.2020, der Freitag.

[9] Mann, Thomas: »Der Zauberberg«. 1982, Büchergilde Gutenberg.

[10] Diderot, Denis e.a.:  »Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers«. 1751, André le Breton.

[11] Kindsmüller, Werner: »Insolvenz Der Moderne – Warum wir neue Wohlstandsmodelle brauchen«. 2015, Band 1, tredition Verlag.

[12] Vgl. 14

[13] Hürter, Tobias: »Ich sehe das anders«. 19.10.2018, Die Zeit.

[14] d’Holbach, Paul Henri Thiry: »Der gesunde Menschenverstand – Aufklärerische Streitschrift und grundlegendes Dokument der Religionskritik«: 2016, Alibri Verlag:

[15] Vgl. 22

[16] Vgl. 38

[17] Bieri, Peter: »Wie wollen wir Leben? – Ich möchte in einer Kultur der Stille leben, in der es vor allem darum ginge, die eigene Stimme zu finden«. 2013, Deutscher Taschenbuch Verlag.

[18] Gross, Raphael: »Historische Urteilskraft«. 2019/01, Magazin des Deutschen Historischen Museums.

[19] Amo, Anton Wilhelm: »Apatheia, 82«. Dissertation 1734, Universität Wittenberg-Halle. In: polylog.net – Ausgabe 25/2011: Bekele Gutema: »Anton Wilhelm Amo«

[20] Heisenberg, Werner: »Quantentheorie und Philosophie«. 1979, Reclams Universalbibliothek.

[21] Mann, Frido und Christine: »Es werde Licht – Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik«. 2017, S. Fischer Verlag

 

 

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Zitate, Literatur, Empfehlungen

Amo, Anton Wilhelm – Diss. 1734, Universität Halle-Wittenberg.

Arendt, Hannah – The Aftermath of Nazi Rule: Report from Germany – Oct. 1950, Comentary Magazine.

Assheuer, Thomas – Was macht der Weltgeist? – 06.08.2020, Die Zeit.

Bauer, Thomas – Die Vereindeutigung der Welt – Über den Verlust an Mehrdeutigkeit und Vielfalt – 2018, Reclams Universalbibliothek.

Beschorner, Florian und Krause Florian – Algorithmen entscheiden nichts – 16.08.2021, philosophie magazin.

Bieri, Peter – Wie wollen wir Leben? – Ich möchte in einer Kultur der Stille leben, in der es vor allem darum ginge, die eigene Stimme zu finden – 2013, Deutscher Taschenbuch Verlag.

Blom, Philipp – Das große Welttheater – Von der Macht der Vorstellungskraft in Zeiten des Umbruchs – 2020, Paul Zsolnay Verlag.

Bourdieu, Pierre.

Bragg, Billy – Die drei Dimensionen der Freiheit – Ein politischer Weckruf – 2019, Wilhelm Heyne Verlag.

Decker, Samuel – Traut Euch! – 02.07.2020, der Freitag.

Dierksmeier, Claus – Qualitative Freiheit – Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung – Mai 2016 – transcript-Verlag.

Enthoven, Raphaël – Diderot und die Freiheit – Nr. 6 2017, Philosophie Magazin.

Prof. Dr. Gabriel, Markus – (Carla Braun) – Es ist eine verkehrte Welt, wenn Gutmensch ein Schimpfwort ist – 02.08.2020, Zeit Magazin.

Graupe, Silja (Pepe Egger) – Viele wollen sich einmischen – 30.06.2020, der Freitag.

Gross, Raphael – Historische Urteilskraft – 01 2019, Magazin des Deutschen Historischen Museums.

Han, Byung-Chul – Vom Verschwinden der Rituale – Eine Topologie der Gegenwart – 2019, Ullstein Verlag.

Heisenberg, Werner – Quantentheorie und Philosophie – 1979, Reclams Universalbibliothek.

Hessel, Stéphane – Empört Euch! – 2011, Ullstein Verlag.

Hochmann, Lars – Wir müssen Wirtschaft grundlegend neu denken – 27.08.2020, Capital.

d’Holbach, Paul Henri Thiry – Der gesunde Menschenverstand – Aufklärerische Streitschrift und grundlegendes Dokument der Religionskritik – 2016, Alibri Verlag.

Hugo, Victor.

Hürter, Tobias.

Kant, Immanuel.

Harry Graf Kessler.

Kindsmüller, Werner – Insolvenz Der Moderne – Warum wir neue Wohlstandsmodelle brauchen – Band 1, 2015, tredition Verlag.

zur Lippe, Rudolf – Neues Denken – warum und wie? Herbst – 2005, Forum Futur, Zukünfte 51.

Löw, Martina, Volkan Sayman, Jona Schwerer, Hanna Wolf (Hg.) – Am Ende der Globalisierung – Über die Refiguration von Räumen – 2021, transcript Verlag.

Mallarmé, Stéphane – La musique et les lettres – 1895, Libraire Académique Didier.

Mann, Frido und Christine – Es werde Licht – Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik – 2017, S. Fischer Verlag.

Mann, Thomas – Der Zauberberg – 1982, Büchergilde Gutenberg.

Nöfer, Tobias (und Michael Psotta) – In Kopenhagen ist man schon weiter – 10.01.2020, Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Peteranderl, Sonja – Ein Himmel, der mit fliegenden Autos übersät ist, wäre ein Albtraum – Indigene Stadtplanung – 12.04.2021, Der Spiegel.

Pfaller, Robert – Die blitzenden Waffen – Über die Macht der Form 2020, S. Fischer Verlag.

Schmüser, Caroline mit Theresa Bäuerlein – Geschlechterklischees – 14.01.2021, krautreporter.

Shaviro, Steven – Akzelerationistische Ästhetik, in: Die Pinocchio Theorie – 2018, Merve Verlag Leipzig.

Szymanski, Mike – Das Haßloch Experiment – Der deutsche Testmarkt – 19.05.2010, Süddeutsche Zeitung.

Tönnesmann, Jens – Glücklich enteignet – 06.08.2020, Die Zeit.

Vahland, Kia – Erobert die City zurück – 03.08.2020, Süddeutsche Zeitung.

Vilas, Manuel – Die Reise nach Ordesa – 2020, Berlin Verlag.

Vinken, Barbara – Mode in der Pandemie – Willkommen in der Hypermoderne! – 23.03.2021, Frankfurter Allgemeine / Debatte.

Wieland, Dieter – Wir brauchen eine neue Aufklärung – 03.01.2020, OPEN SPACE ZEITZ.

Zeilinger, Anton – Quantenphysiker.

Zweig, Stefan – Die Monotonisierung der Welt – 1990, S. Fischer Verlag