Die Produktivität von Dienstleitungsarbeit ist ein raumzeitliches Konzept der modularen Gestaltung von organisierten Prozessen, materiellen und immateriellen Leistungsbestandteilen, sowie internen und externen Ressourcen mit wechselseitiger Relation aufeinander.

Sie dient dem strategischen Ziel der Wertschöpfungssteigerung durch die Optimierung von Prozessen und des Verhältnisses von Ressourceneinsatz und Ergebnis.

 

Grundlage für das Design von Handlungsfeldern im Wertstrom ist die Erfassung und Analyse sämtlicher Parameter und Prozessschritte mit spezifischen, messbaren und nachvollziehbaren Kennzahlen der Wirkungsketten und -kreisläufe.

Sämtliche Maßnahmen der Gestaltung sind simultan unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit, Zweckdienlichkeit sowie der Sicherheit, Zumutbarkeit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden und Kunden aufeinander abzustimmen.

Die Betrachtung der Produktivität endet an dem Punkt, an dem die Kunden das Ergebnis der von ihnen nachgefragten Dienstleitung erhalten und bezahlt haben.